Brad Pitt goes Formel 1 – und Lewis Hamilton wird Co-Produzent

Ob es in der realen Formel 1 möglich wäre, dass ein Fahrer 30 Jahre nach seinem Aus im Cockpit wieder neu in das selbige steigt? Eher unwahrscheinlich, die Fahrer in der Königsklasse des Motorsports sind meist sehr jung, wenn sie ihre Kurven drehen. Doch was in der Realität kaum möglich sein mag, wird im Film möglich gemacht.

Brad Pitt goes Formel 1 mit seinem Film F1. Ob sich der Film lohnt? Das zeigen auch die eine oder andere F1 Filmkritik. So ein alter Haudegen bringt eben ganz schön Wind mit in den Motorsport, ob das den anderen Fahrern passt oder nicht.

Ein spannendes Thema ist es allemal. Und am Ende kommt bei einem Rennfilm wie diesem vor allem auf die Rennszenen an. Und die sind laut der Filmkritik wirklich sehenswert.

Ein Film sicher für Formel 1 Fans, die neben den Rennen auch fiktive Unterhaltung von der Rennstrecke wollen. Und weil es bei einem solchen Film, in welchem die Königsklasse die wichtigste Rolle spielt, auch authentisch zugehen muss, wurde mit verschiedenen Formel 1 Teams und der FIA zusammengearbeitet. Und was ich persönlich am spannendsten finde: Lewis Hamilton war als Co-Produzent und technischer Berater mit am Start.

Hamilton konnte ich 2010 begegnen, damals fuhr er noch für Vodafone McLaren-Mercedes. Damals war noch einmaliger Formel 1 Weltmeister (2008) und holte später noch sechs weitere Weltmeistertitel in der Königsklasse des Motorsports. Für einen solchen Film ist gerade eine solche Zusammenarbeit von sehr großer Bedeutung. Schließlich muss es passen und das Thema mit einem hohen Maß an Authentizität umgesetzt werden.

Produziert wurde F1 der Film mit Brad Pitt übrigens von Jerry Bruckheimer, längst eine Legende im Film- & Seriengeschäft, Joseph Kosinski, der die Regie übernahm bei dem Formel 1 Film mit Brad Pitt und von Pitt selbst. Wie hoch die Produktionskosten des Films waren, darüber gibt es mehrere Schätzungen. Da aber keiner der Produzenten öffentlich etwas dazu verlautbaren hat lassen, weiß niemand nichts Genaues, und alles Andere sind und bleiben möglicherweise nur Gerüchte.

Der inzwischen siebenfache Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton, damals noch bei Vodafone McLaren-Mercedes © Autonews-123.de
Der inzwischen siebenfache Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton, damals noch bei Vodafone McLaren-Mercedes © Autonews-123.de