Navigationsgerät nutzen bedeutet nicht: Hirn ausschalten

Immer wieder kommt es zu Unfällen, weil Fahrer einem Navigationsgerät blind vertrauen, ohne dabei gleichzeitig das eigene Gehirn einzuschalten. So auch der aktuelle Fall eines 45 jährigen, der dem Befehl seines Navis blind vertraute – und daraufhin zum Geisterfahrer wurde.

Der Autofahrer war auf die falsche Autobahn gefahren am Kreuz Osnabrück Süd, woraufhin sich sein Navigationsgerät meldete, und ihm den Befehl gab, zu wenden. Dies tat der Fahrer dann auch, mitten auf der Beschleunigungsspur der Autobahn.

Durch sein hirnloses Wendemanöver wurde er zum Geisterfahrer und verursachte einen Unfall, bei dem ein 11 jähriger verletzt wurde. Zum Glück ist nicht noch Schlimmeres passiert, kann man nur sagen.

Dies zeigt vor allem eines: Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, ob mit Navi oder ohne, sollte immer auch bei Sinnen sein und vor allem nicht vergessen, was er in der Fahrschule gelernt hat über Sicherheit im Straßenverkehr. Dem 45 jährigen Fahrer ist vielleicht zu empfehlen, die Führerscheinausbildung doch noch einmal neu zu durchlaufen, um dann zu wissen, wie es sich richtig fährt auf Autobahnen, schließlich gehört die Autobahnfahrt zu den Pflichtstunden des Führerscheinerwerbs.