Alljahresreifen kontra Winterreifen – Was ist sicherer?

Es ist Oktober, genau die Zeit, in der die Autos nach Winterreifen „schreien“, um Fahrbahn zu behalten. Die indirekte Pflicht, Winterreifen aufzubringen, zwingt zwar nicht wirklich einen Fahrzeughalter zu den Reifen, die ihn durch den Winter bringen sollten, aber wer schlau ist und auch in der dunkleren Jahreszeit unterwegs sein möchte, der sollte auch auf Winterreifen umsteigen.

Zwar gibt es auch Alljahresreifen, die auch als Ganzjahresreifen bezeichnet werden, doch viele Reifenkundige sagen: Wenn Du im Winter ins Gebirge fährst damit, bist Du heillos verloren, da sie nicht genug Fahrbahnhaftung bieten. Zwar sind sie im Stadtverkehr und auch auf der Autobahn meist gut zu gebrauchen, aber sobald es ein wenig hügeliger wird, verlieren die Alljahresreifen langsam die Haftung auf der Fahrbahn.

Deshalb sollte lieber gleich auf Winterreifen umgestiegen werden, damit die Sicherheit garantiert ist auf der Fahrbahn und überall mit den gleichen Reifen gefahren werden kann. Haben die Winterreifen des Winters 2009/2010 dann auch noch eine gute Profiltiefe, die über die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm weit hinausgeht und laut Expertenmeinung mindestens 4,0 mm Tiefe betragen sollte.

Sicherheit sollte immer vor gehen beim Fahren, gerade in der witterungsbedingt schlechteren Jahreszeit. Und genau aus diesem Grunde raten wir, lieber Winterreifen als Alljahresreifen aufzuziehen. Dabei sollte jedoch auch auf das Alter der Reifen geachtet werden. Winterreifen, die älter sind als sechs Jahre, sollten dringend durch neue ersetzt werden.

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