TÜV Mängel – Werkstatt oder Reparatur in Eigenregie?

Alle Jahre wieder steht die Untersuchung beim TÜV an. Jeder Autofahrer kennt sie und weiß, dass sie sicherstellen soll, dass das Fahrzeug noch verkehrstauglich und vor allem sicher ist. Oft kommen, gerade bei älteren Modellen schon mal unangenehme Überraschungen auf den Fahrzeughalter zu. Im schlimmsten Fall lautet die Frage: lohnt sich die Reparatur überhaupt noch? Im Folgenden erfahren Sie welche typischen TÜV-Mängel es überhaupt gibt.

Wann muss das Fahrzeug zum TÜV

Wer ein neues Auto besitzt muss erst nach drei Jahren zur TÜV-Untersuchung. Bei Gebrauchtwagen mit einer aktuellen Plakette sieht es jedoch schon anders aus. Hier müssen Fahrzeughalter bereits nach 24 Monaten wieder zur Prüfung erscheinen.

Häufige Mängel

Häufig verlassen die Autofahrer den TÜV mit einer längeren Mängelliste. Das ist gerade für jüngere Fahrzeuge schlecht. Werden dort Mängel festgestellt, die nicht behoben werden, verliert das Fahrzeug schnell seinen eigentlichen Wert. In einem solchen Fall rentiert sich immer der Weg zur Werkstatt. Auch, wenn es mitunter ein kostspieliges Unterfangen werden kann. Im Folgenden ein paar der bekanntesten und typischsten TÜV-Mängel:

  • Bremsleitung: sie kann undicht, beschädigt, korrodiert oder unsachgemäß befestigt sein
  • Endschalldämpfer: Kondenswasser kann dazu führen, dass er rostet
  • Getriebeausgang: ein Defekt kann zum Ölverlust führen
  • Windschutzscheibe: sie kann Beschädigungen im Sichtfeld des Fahrers aufweisen
  • Scheibenwischer: die Wischerblätter können Beschädigungen aufweisen und zu einer verminderten Reinigung der Scheibe führen
  • Abblendlicht: das Licht ist entweder zu tief eingestellt, leuchtet nicht bzw. nur schwach oder es ist zu hoch eingestellt
  • Blinker: die vorgeschriebene Blinkfrequenz wird nicht eingehalten
  • Bereifung: die Profiltiefe ist nicht ausreichend oder das Fahrzeug weist die falsche Reifengröße auf
  • Felgen: verbogene Felgen gelten als Mangel

Die Kosten einer Reparatur lassen sich leicht durch etwas Eigeninitiative senken. Die Kontrolle von beispielsweise Scheibenwischerblättern und der Bereifung bereiten keine großen Schwierigkeiten. Auch die regelmäßige und in kurzen Abständen stattfindende Überprüfung des Lichtes ist gerade in der dunklen Jahreszeit unerlässlich.

Stellt der Fahrzeughalter einen Mangel an den Reifen fest, der selbst entsprechend behoben werden kann, können einige Reparaturkosten eingespart werden. Und auch die Anschaffung muss nicht zwingend teuer sein. Produktvergleiche für Autoteile wie Toroleo.de helfen die besten Reifen zu einem vertretbaren Preis zu finden.

Weiterführende Informationen finden Sie auch auf der Webseite des TÜV. Denn gerade bei Reparaturen für die HU ist es wichtig zu wissen, ob man bei der Reparatur in Eigenregie überhaupt zu dem gewünschten Ergebnis kommen kann oder nicht doch vielleicht der Besuch einer Werkstatt eher anzuraten ist.