ACE Sommerreifentest 2012

Beim Kauf neuer Sommerreifen wie Winterreifen ist es wichtig, mehr auf die Qualität und die Sicherheit, denn auf den Preis zu achten. Dies zeigt auch der ACE Sommerreifentest 2012, dessen Ergebnisse der Auto Club Europa heute veröffentlicht hat.

ACE Sommerreifentest 2012

Sommerreifen müssen sich nicht zuletzt auf heißem Asphalt bewähren; bei der Kaufentscheidung empfiehlt es sich allerdings, einen kühlen Kopf zu bewahren. Der ACE Auto Club Europa jedenfalls warnt nach einem Test von 15 handelsüblichen Sommerreifen vor falschem Geiz. Bei Billigprodukten müssten teils gravierende Leistungseinbußen in Kauf genommen werden.

Von rund 200 Euro bis zu mehr als 400 Euro reicht laut ACE die Preisspanne für einen Satz handelsüblicher Sommerreifen in der weit verbreiteten Dimension 205/55 R 16; der Preis für die Montage ist hierbei noch nicht eingerechnet. Unterm Strich ließe sich also eine hübsche Stange Geld sparen. Doch Vorsicht! Schon der gesunde Menschenverstand lässt erahnen, dass ein halb so teures Produkt niemals so gut sein kann wie ein Markenartikel. Und so ist es dann auch, wie der ACE in seinem Test zusammen mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) herausgefunden hat. Der teuerste Reifen, der Continental Premium Contact, ist Testsieger, der billigste Reifen, der Rotalla F 108, landet weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Die perfekte Symbiose von Sicherheit in Form kurzer Bremswege und ökonomischer Effizienz in Form von Kraftstoffersparnis ist den Reifenentwicklern zwar noch nicht geglückt, Fortschritte aber konnten namhafte Hersteller hier durchaus erzielen. Einen Beweis dafür liefern laut ACE der Fulda Eco- Control HP und der Goodyear EfficientGrip. Beide Reifen, die – wie die Namen schon nahe legen – auf geringen Rollwiderstand hin optimiert wurden. Dennoch sind mit beiden Reifen auch auf nasser Fahrbahn relativ kurze Bremswege möglich.“

ACE Sommerreifentest 2012

Quelle Pressemitteilung und Grafik: ACE Auto Club Europa