Volkswagen Konzern in 2011 mit neuem Auslieferungsrekord!

Der Volkswagen Konzern kann mit Freude auf das sonst für viele schwierige Jahr 2011 zurückblicken. Für 2011 gibt es einen Auslieferungsrekord zu vermelden, mit einem Zuwachs von 14,3 Prozent im Gesamtjahr 2011. Im Monat Dezember wurde mit 19,5 Prozent Plus und 650.000 Auslieferung der höchste Zuwachs eingefahren.

Volkswagen Konzern liefert erstmals über 8 Millionen Fahrzeuge aus

Gesamtjahr 2011: Verkäufe legen um 14,3 Prozent zu
Starker Einzelmonat Dezember: 19,1 Prozent Plus / 650.000 Auslieferungen

Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler: „Unter schwierigen Bedingungen 2011 weiter zugelegt. Risiken auf europäischen Märkten nehmen 2012 weiter zu“

„Der Volkswagen Konzern hat im Gesamtjahr 2011 die Auslieferungen des Vorjahres deutlich übertroffen und erstmals in zwölf Monaten über acht Millionen Fahrzeuge verkauft. Insgesamt wurden 8,16 (2010: 7,14; +14,3 Prozent)* Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der weltweite Pkw-Markt entwickelte sich in der gleichen Zeit ebenfalls positiv, wuchs jedoch um lediglich 5,1 Prozent, so dass Europas größter Automobilhersteller seinen weltweiten Marktanteil ausbauen konnte. Die Marken des Konzerns verzeichneten zudem einen guten Jahresabschluss und lieferten im Einzelmonat Dezember 650.000 (Dezember 2010: 545.600; +19,1 Prozent)* Fahrzeuge an Kunden aus.

„Alle Marken des Konzerns haben unter schwierigen Bedingungen auf volatilen Märkten weiter zugelegt. Dieses hervorragende Ergebnis ist ganz klar eine Mannschaftsleistung“, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler. „Vor uns liegt jedoch auch ein sehr anspruchsvolles Jahr. 2012 nehmen die Risiken vor allem auf den europäischen Märkten weiter zu. Der Volkswagen Konzern ist jedoch gut aufgestellt und vorbereitet, um den vor uns liegenden Herausforderungen zu begegnen und auf den Weltmärkten eine führende Rolle zu spielen.“

Wachstumsregionen und etablierte Märkte mit positiver Entwicklung

Eine durchgehend erfreuliche Verkaufssituation verzeichnete der Volkswagen Konzern im Jahr 2011 auf den asiatischen Märkten. In der gesamten Vertriebsregion Asien / Pazifik legten die Auslieferungen um 19,8 Prozent auf 2,56 (2,14) Millionen Einheiten zu. Im größten Einzelmarkt China verkaufte das Unternehmen 2,25 (1,92; +17,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Eine Verdoppelung der Auslieferungen konnte in Indien erreicht werden. Hier verkaufte der Konzern 111.600 (53.300; +109,3 Prozent) Fahrzeuge.

Das neue Volkswagen Golf Cabriolet
Das neue Volkswagen Golf Cabriolet

Auch in anderen Teilen der Welt verzeichnete der Volkswagen Konzern steigende Auslieferungszahlen. So wurden in Südamerika insgesamt 933.400 (887.900; +5,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben, in Nordamerika 666.800 (549.200; +21,4 Prozent) Modelle. Im Einzelmarkt USA verkauften die Marken des Konzerns in zwölf Monaten 444.300 (360.300) Einheiten und erreichten damit ein Wachstum von 23,3 Prozent.

Auch in Westeuropa (ohne Deutschland) konnte der Konzern seine Auslieferungen steigern und übergab 1,98 (1,85; +7,0 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Der Volkswagen Konzern entwickelte sich damit über das Jahr deutlich besser als der Gesamtmarkt, der um 4,4 Prozent zurückging. In Zentral- und Osteuropa verkaufte das Unternehmen mit 548.000 (423.200) Einheiten 29,4 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr. Sehr erfreulich gestaltete sich das Wachstum des Konzerns in Russland, wo 229.000 (131.300; +74,4 Prozent) Kunden ein neues Fahrzeug übernahmen. Im Heimatmarkt Deutschland legte der Volkswagen Konzern im Gesamtjahr 2011 um 11,4 Prozent zu und lieferte 1,15 (1,03) Millionen Fahrzeuge aus.

Konzern-Marken erreichen auch einzeln deutliches Auslieferungsplus

Die Marke Volkswagen Pkw erreichte mit einer Steigerung der Auslieferungen um 13,1 Prozent auf 5,09 (4,50) Millionen Einheiten im Jahr 2011 ein Rekordergebnis. Besonders positiv entwickelte sich die Marke mit 218.000 (147.900; +47,4 Prozent) Verkäufen in der Region Zentral- und Osteuropa. In der Region Nordamerika lieferte Volkswagen Pkw 496.700 (406.400; +22,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus, im Raum Asien / Pazifik 1,93 (1,65; +16,6 Prozent) Millionen Einheiten.

Audi hat im zurückliegenden Jahr 1,30 (1,09; +19,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. 2011 war damit das verkaufsstärkste Jahr in der Geschichte der Premiummarke aus Ingolstadt. Beigetragen zu diesem Ergebnis haben die Auslieferungen an Kunden in Nordamerika, wo 142.500 (121.500; +17,3 Prozent) Einheiten an Kunden übergeben wurden. In Südamerika lieferte Audi im gleichen Zeitraum 19.100 (13.400) Fahrzeuge aus und erreichte damit ein Plus von 42,7 Prozent. Im Raum Asien / Pazifik erhöhten sich die Verkäufe um 35,3 Prozent auf 373.700 (276.200) Einheiten.

ŠKODA verkaufte von Januar bis Dezember 2011 weltweit 879.200 (762.600) und verbesserte sich damit um 15,3 Prozent. Vor allem in China, Indien und Russland legte die Marke zu. Der tschechische Automobilhersteller steigerte seine Fahrzeugauslieferungen dabei vor allem in der Region Zentral- und Osteuropa auf 231.600 (194.800; +18,9 Prozent) Einheiten und im Raum Asien / Pazifik auf 256.100 (203.300; +26,0 Prozent) ausgelieferte Fahrzeuge.

SEAT verkaufte im Gesamtjahr 2011 weltweit 350.000 (339.500) Fahrzeuge und wuchs damit um 3,1 Prozent. Zulegen konnte die spanische Marke vor allem in den Märkten Mexiko, wo mit 18.100 (13.400) Auslieferungen ein Plus von 35,4 Prozent erreicht wurde, in Deutschland, hier übergab das Unternehmen 52.000 (43.000; +20,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden, und Frankreich mit 36.200 (31.600; +14,6 Prozent) verkauften Einheiten.

Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielte im abgelaufenen Jahr ein deutliches Plus von 21,4 Prozent und verkaufte weltweit 528.800 (435.700) Einheiten. Gute Verkäufe verzeichnete die Marke dabei vor allem in der Region Zentral- und Osteuropa mit 36.500 (26.700; +36,6 Prozent) Auslieferungen, im Raum Asien / Pazifik mit 11.700 (7.900; +48,2 Prozent) verkauften Einheiten sowie in Südamerika, wo 137.300 (113.600; +20,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden.

*) ohne MAN und Scania; erwartete Zahlen“

Quelle Pressemitteilung und Foto: Volkswagen