Steht mir Schadensersatz im Dieselskandal zu?

Dieselgate hat unser Land erschüttert. Millionen Autofahrer waren von dem Betrug durch die Autohersteller betroffen. Doch steht auch mir Schadensersatz im Dieselskandal zu? Das ist eine Frage, die auf jeden Fall in Angriff genommen werden wollen. Denn einfach hinnehmen, was Autobauer gemacht haben, das muss niemand. Wie Sie stressfrei zu Ihrem Schadensersatz im Dieselskandal kommen können? Dies ist ganz einfach.

Wie kann ich Schadensersatz im Dieselskandal für mein Auto einklagen?

Allein ist man als Betroffener des Dieselskandals vielleicht im Hintertreffen. Auch wenn Ihnen Schadensersatz zustehen mag, für eine einzelne Person kann das anstrengend und teuer werden, bis der betreffende Autohersteller endlich den entstandenen Schaden begleicht. Viel einfacher ist es, beim Schadensersatz Dieselskandal einen Anwalt mit an Bord zu nehmen, der im Bereich Verbraucherschutz reichlich Erfahrung mitbringt und auch weiß, welche Finten die Beklagten ausspielen bzw. es versuchen könnten.

Welche Automodelle sind vom Dieselskandal betroffen?

Die Autohersteller sind beim Dieselgate Schritte gegangen, die vorab wohl niemand möglich gehalten hatte. Doch welche Automodelle sind nun ganz konkret vom Dieselskandal betroffen und für welche Modelle kann es sich lohnen, Klage auf Schadensersatz einzureichen?

Betroffen sind Fahrzeugmodelle von Volkswagen, Audi, Skoda, SEAT, Porsche, Mercedes-Benz, BMW und Opel. Außerdem sollen auch Wohnmobile von Iveco und Fiat im Rahmen von Dieselgate zum Vorschein getreten sein.

Sie können z. B. beim beim VW Abgasskandal prüfen, ob das von Ihnen gekaufte Modell auch von den Manipulationen betroffen ist und ob Sie gegebenenfalls Anspruch auf Schadensersatz haben.

Auch Volkswagen Beetle vom Dieselskandal betroffen? © Autonews-123.de
Neuer Volkswagen Beetle © Autonews-123.de

Dieselskandal: Geld zurück oder Schadensersatz fordern?

Beim Dieselskandal gibt es zwei Möglichkeiten, Geld von den jeweiligen Autoherstellern zu erhalten, wenn Ihr Automodell zu den betroffenen Fahrzeugen gehört. Sie haben die Möglichkeit, den Kaufpreis zurückzufordern. Oder Sie behalten Ihr Auto und fordern Schadensersatz vom Autobauer.

Gar nichts tun und nicht prüfen, ob Ihr Auto von dem Dieselskandal betroffen ist, spielt nur den Autoherstellern in die Hände, die natürlich nicht so gerne Geld zahlen möchten für ihre Manipulationen. Diese haben aber zu einem Abgasskandal geführt, den sich so vielleicht niemand hätte vorstellen können, wäre nicht immer mehr an die Öffentlichkeit durchgesickert.

Wie bezahle ich meine Dieselskandal Klage?

Um einen Autohersteller im Dieselskandal zu verklagen, gibt es aus finanzieller Hinsicht zwei Möglichkeiten. Sie nutzen Ihre Rechtsschutzversicherung, insofern Sie eine haben. Sie sollten diese aber vorher auf jeden Fall kontaktieren, ob Sie die Kosten für die Schadensersatzklage auch tatsächlich übernimmt.

Oder Sie wenden sich an einen Anwalt, der sich beim Verbraucherschutz auskennt und eine Prozesskostenfinanzierung anbietet für den den Klagefall im Dieselskandal.

Wichtig ist, dass Sie nicht „blind“ klagen, sondern dass Sie sich vorher informieren, wie es mit Ihren Chancen aussieht und wie die Finanzierung der Klage aufgestellt ist. Wie es um Ihre Aussichten bei einer Dieselskandal Klage aussieht, sollten Sie nicht einfach nur im Netz nachschlagen. Im Internet gibt es gerade zu Dieselgate auch so einige Falschinformationen. Lassen Sie sich auf jeden Fall von einem Fachanwalt für Verbraucherschutz beraten, der auch im Falle des Dieselskandals schon Kenntnisse mitbringt.

Wenn Sie nicht wissen, wie Sie einen passenden Anwalt finden, können Sie z. B. auch beim Bundesverband Verbraucherschutz anfragen, ob es dort entsprechende Empfehlungen gibt.