Opel: Entwicklungszentrum bleibt
Während noch vor Ausbruch der großen Wirtschaftskrise die Rede war von einer Milliarde US Dollar, die General Motors in seine Werke und auch in das Opel-Entwicklungszentrum stecken wollte, sah die Lage in den vergangenen Monaten ganz anders aus. Die Zukunft von Opel war ungewisser den je, keiner wusste, welche Werke geschlossen, und wie viele Mitarbeiter entlassen werden würden.
Nun, nachdem Opel nach monatelangen zähen, aber doch erfolglosen, Verhandlungen nicht verkauft wurde, sondern wieder ganz in den Schoß des Mutterkonzerns General Motors zurückgekehrt ist, bangen die Mitarbeiter in den Opel-Werken auch weiter um ihre Entlassung. Heute kam immerhin die gute Nachricht, dass das Opel-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim nicht geschlossen werden wird, und dort auch keine Stellen gestrichen werden sollen.

Dies bedeutet zugleich, dass General Motors die Bedeutung von Opel für die Autoindustrie langsam erkennt und nach dem Opel Insignia als Auto des Jahres 2009 auch weitere Fahrzeuge in dieser Richtung entwickeln möchte, die sich dann wie der Insignia zu einem Verkaufsschlager entwickeln könnte.