Heute ist der große Tag – Die IAA 2009 beginnt

Mit Spannung wurde sie erwartet, im Vorfeld schon mit mancherlei Kritik bedacht. Zu wenige Premieren gäbe es diesmal (in Wirklichkeit wird es 100 Weltpremieren geben!) und überhaupt sei alles wegen der Krise der Autobranche sowieso nur noch ein Witz. Doch die Neider und Spötter wird es immer geben, weshalb wir uns mit ihnen nicht mehr länger aufhalten wollen. Viel wichtiger ist: Die IAA 2009 öffnet endlich ihre Tore!

Zur Eröffnung gab es natürlich auch einen Rundgang über die Internationale Automobilausstellung mit Kanzlerin Merkel. Dabei machte sie auch bei Audi halt und sah sich den neuen Audi e-tron an – der bei der diesjährigen IAA in Frankfurt seine Weltpremiere feiert. Nach dem Anschauen gab es dann noch richtige Arbeit für die Bundeskanzlerin: Auf dem Messestand von Audi fand nach der Tour die Vorstandssitzung des VDA, dem Verband der Automobilindustrie. Dessen Präsident, Matthias Wissmann, hatte zur Eröffnung der IAA 2009 auch klare Worte gefunden, denen nichts mehr hinzuzufügen ist:

„Die Automobilindustrie ist keine Branche, die die Hände in den Schoß legt und wartet, bis die Krise vorbei ist. Die deutschen Hersteller und Zulieferer haben im vergangenen Jahr knapp 19 Milliarden Euro allein für Forschung und Entwicklung ausgegeben, davon ein Gutteil für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Kein Wirtschaftszweig investiert mehr in Köpfe dieses Landes, in den Nachwuchs, in die eigene Zukunft. Diese hohe Summe von 19 Milliarden Euro wird in diesem Jahr, dem Krisenjahr, aller Voraussicht nach noch einmal übertroffen! Das macht mich zuversichtlich, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. Ideenreichtum und Zuversicht – dafür steht diese 63. IAA.“

AU090728

(Quelle Foto: Audi)