Die Autohändler sind zurück – mit zehn neuen Folgen

Man mag sie, oder man mag sie nicht. Ihre Fans jedenfalls konnten den Start der neuen Staffel kaum abwarten – weshalb es ab 9. Mai auch wieder heißt: „Die Autohändler“ sind auf Sendung.

„Die Autohändler“- Zehn neue Folgen
„Die Autohändler“ hält keine Krise auf

Schumi ist endlich zurück – und auch „Die Autohändler“ geben wieder Gas und gehen mit neuen Geschichten an den Start! In den zehn neuen Folgen, die RTL ab Sonntag, 9. Mai, um 16.25 Uhr, zeigt, müssen Jörg und Dragan wieder ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Die beiden gehören zwar längst zur absoluten Elite unter den Kölner Autoverkäufern. Doch die Abwrackprämie hat ihnen schwer zugesetzt, schließlich sind alle gut erhaltenen Gebrauchtwagen verschrottet worden. Neue Konzepte müssen her, um die Kasse wieder klingeln zu lassen. Ideen haben die Jungs genug…

Auch der Berliner Edeltuner Ali bekommt zu spüren, dass an den schönen Dingen im Leben gespart wird. Er muss sich immer wieder selbst übertreffen, um für kleines Geld wahre Wunder zu vollbringen. Diese Probleme haben Verkäufer von Nobelkarossen nicht. Wer seiner betuchten Kundschaft ausschließlich Maserati, Porsche und andere schicke Luxusmodelle und Oldtimer in hochmodernen Showrooms zum Verkauf anbietet, kennt das Wort Sparen höchstens aus dem Duden.

„Presse Aktuell“ sprach zum Start der 11. Staffel mit den Kölner Autohändlern Jörg und Dragan

Copyright by RTL
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Jörg und Dragan, was erwartet den Zuschauer in den neuen Folgen?

Dragan: Sehr viel, darauf könnt Ihr Euch verlassen. In Österreich zum Beispiel wollten wir ein Skido, ein Schneemobil, verkaufen. Und wer uns kennt, weiß, dass wir alle Fahrzeuge – egal, welche – selbst erst einmal auf Herz und Nieren prüfen müssen. In Siegen mussten wir bei einem Vertragshändler Neuwagen verkaufen und haben uns dafür richtig fein gemacht. Naja, fast richtig. Also, wir haben es jedenfalls probiert… Und für unser eigenes Worringer Car Center haben wir vielleicht ein neues Konzept. Da die Benzinpreise viel zu hoch sind, haben Jörg und ich uns überlegt, auf Öko zu machen und dafür auch schon viele tolle Ideen gesammelt. Aber schaut selbst.

Erzählt ein bisschen von den Dreharbeiten. Gab es Situationen, die extrem lustig waren?

Jörg: Es gab so viele lustige Situationen beim Dreh, aber das war Situationskomik. Wenn ich das jetzt nacherzähle, wirkt es nicht.

Oder vielleicht sogar gefährlich?

Dragan: Die Dreharbeiten in Österreich waren nicht ganz ohne. Ich bin zum Beispiel auf einem Skido ein Rennen gegen einen Skilehrer auf seinen Brettern gefahren. Diese Schneemobile haben es echt in sich und sind verdammt schnell. Wenn man mit 120 Stundenkilometern den Berg runterrast, sollte man vorher die Beichte abgelegt haben und nachschauen, ob die letzte Beitragszahlung für die Lebensversicherung auch wirklich überwiesen wurde.

Spürt Ihr die Auswirkungen der Automobilkrise in Eurem Worringer Car Center?

Jörg & Dragan: Ja klar. Die gut erhaltenen Gebrauchtwagen wurden doch alle entsorgt – die Abwrackprämie lässt herzlich grüßen!

Wann akzeptiert Ihr endlich Euren Kollegen Micha?

Dragan: Wenn er mal nicht vergisst, zu atmen!

Jörg: Keine Ahnung, nie. Never ever.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, welches Auto würdet Ihr privat fahren?

Dragan: Ich würde mir eine Cobra kaufen, also nicht die Schlange, sondern den Oldtimer. Wobei: Dieses Auto ist auch giftig!!!!

Jörg: Ich hätte nicht nur ein Auto, sondern einen ganzen Fuhrpark. Zum Beispiel eine Corvette Stingray, einen Porsche Speedster und einen 300 SL mit Flügeltüren.

Habt Ihr Eure Führerscheinprüfung auf Anhieb bestanden?

Dragan: Logo! Null Fehler in der theoretischen Prüfung, das versteht sich doch wohl von selbst.

Jörg: Mit Bravour, natürlich!

Habt Ihr Punkte in Flensburg? Wenn ja, weswegen?

Dragan: Ja, aber nicht so viele, als dass ich damit prahlen könnte.

Jörg: Leider hab ich einige Punkte wegen erhöhter Geschwindigkeit gesammelt. Die Fotos hängen an meiner Wand. Dabei bin ich doch gar nicht fotogen, die sollen endlich aufhören, mir solche Fotos zu schicken.

Seid Ihr privat auch solche Sprücheklopfer?

Dragan: In Wirklichkeit sind wir beide noch viel schlimmer. Aber auch viel sympathischer
Jörg: Das kommt bei mir aus dem Bauch, deshalb bin ich auch so dick geworden.

Euer zweites Standbein ist das Singen. Was gefällt Euch besser?

Dragan: Mir gefällt der Job als Autohändler eigentlich besser, da ich meine Zeit besser einteilen und mehr mit meiner Familie unternehmen kann. Aber natürlich genieße ich es, auf der Bühne zu stehen und zu hören, wie unsere Fans alle Songs mitsingen und uns zujubeln. Das hat schon was.

Jörg: Mir persönlich gefällt im Moment das Singen fast besser. Auf der Bühne stehst Du mit den Fans im persönlichen Kontakt. Und wir treten nicht nur in Deutschland auf, sondern fast überall in Europa. In dem Moment, wo Du auf der Bühne stehst, bekommst Du sofort Feedback, und das finde ich toll.

Was sind Eure weiteren Pläne für dieses Jahr?

Dragan: Ich möchte mich mehr für Kids einsetzen, denen es nicht so gut geht. Deshalb besuche ich dieses Jahr mit Kindern, die in Heimen aufwachsen, verschiedene Fußballstadien in Nordrhein-Westfalen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und schauen uns natürlich auch gemeinsam das Spiel an.

Jörg: Vor einem Auftritt nicht einzuschlafen und keine Punkte mehr in Flensburg zu bekommen! Im Ernst: Unsere Karriere läuft zurzeit richtig gut – und ich werde versuchen, alles besser zu machen als bisher.“

Quelle Pressemitteilung und Foto: RTL