Unfallgefahr steigt bei abgefahrenen Winterreifen stark an
Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe bei Winterreifen liegt bei 1,6 mm. Dies ist unter anderem hat dies ein Test des Auto Club Europa ergeben – jedoch im Straßeneinsatz eigentlich viel zu wenig. Noch schlimmer ist es, wenn die Reifen dann abgefahren sind und trotz der Tatsache, dass es Winterreifen sind, keine Fahrbahnhaftung mehr besteht. Denn je älter ein Reifen ist, und je öfter damit gefahren wird, desto mehr Abrieb hat er auch. Und gerade bei Winterreifen kann dies sehr fatal sein. Je mehr Abrieb, desto weniger Profil, desto weniger Bodenhaftung, dies ist die kurze Formel, die alles andere als Gutes verheißt.
Wer deshalb sicher unterwegs sein möchte, sollte seine alten Winterreifen möglichst gegen neue „umtauschen“, das heißt, sich die aktuellen Testergebnisse ansehen und sich zum Kauf neuer Winterreifen bewegen. Denn Sicherheit ist nun mal nicht mit Geld zu bezahlen, wer aber beim Reifenkaufen zu sehr knausert und dann lieber Billigreifen oder die abgefahrenen Reifen von vor fünf Jahren nimmt, der kann sehr schnell von der Straße abkommen im Winter, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Reifenhersteller, der besonders überzeugt hat bei den diesjährigen Winterreifentests, ist Continental. Wieder einmal zeigt das Unternehmen, dass Qualität das Wichtigste ist, auch und gerade für Zulieferer. Die Winterreifen von Conti haben deshalb auch besonders gut abgeschnitten in den durchgeführten Tests, sei es nun beim ADAC oder bei der Stiftung Warentest.
Deshalb: Wer Sicherheit will im Straßenverkehr, für sich und für andere, der setzt nun auf neue Reifen für den Winter 2009/2009, anstatt die alten Schlappen von Anno Dazumal aus dem verstaubten Keller hervor zu holen. Und dabei auf eines achten: Zwar ist die von der EU festgelegte Profiltiefe nur 1,6 mm, Experten raten jedoch dazu, eine Profiltiefe von mindestens 4,0 mm für die Winterreifen zu wählen, um auf der sicheren Seite zu sein und auf der Fahrbahn auch bei Nässe, Schnee und Matsch gut zu haften.