Finger weg von billigen Winterreifen aus China!
Der aktuelle Winterreifentest des ADAC, über den wir bereits berichtet hatten, zeigt vor allem eines: Finger weg von billigen Winterreifen! Ein billiger Reifen bringt genauso viel Gefahr mit sich, wie ein Reifen, der kaum mehr Profil hat und deswegen beim Bremsen viel langsamer greift – und der Wagen vor allem bei einer Vollbremsung viel später zum Stehen kommt.
Geld sparen kann deshalb auch nach hinten losgehen, wenn das eigene Fahrzeug dann beschädigt wird, die Versicherung aber nicht die vollen Kosten übernimmt – und wenn der Schadensfreiheitsrabatt, der die Beiträge zur Kfz-Haftpflicht so schön niedrig hielt, dann gekürzt wird.
Da nützen die paar Euro, die beim Kauf billiger Reifen aus China „gespart“ werden können, unter dem Strich herzlich wenig, wenn das dicke Ende für den eigenen Geldbeutel erst zum Schluss kommt.
Wir von www.autonews-123.de empfehlen deshalb: Bei Winterreifen erst in zweiter Linie auf den Preis zu achten, in erster Linie aber auf die Qualität. Und bei Winterreifen vor allem auch an eines denken: Allerspätestens alle sechs Jahre sollten die Reifen ausgetauscht werden, da die Profiltiefe sonst nichts mehr hergibt. Zudem sollte im Sommer die richtige Lagerung vorgenommen werden, und die Reifen nicht einfach in den Keller geknallt werden, weil sie ja für einige Monate nicht mehr gebraucht werden.
Bei Winterreifen gilt: Je besser der Reifen und je mehr Profiltiefe die Reifen haben, desto sicherer ist das Auto auch in der kalten Jahreszeit unterwegs. Und der Geldbeutel freut sich dann, wenn der Schadensfreiheitsrabatt erhalten – oder sogar noch höher wird, weil zu den bisherigen unfallfreien Jahren noch weitere unfallfreie Zeiten hinzukommen.